Wohnungsanpassung

• Barrierefreie, schwellenlose Erreichbarkeit des Hauseingangs:
  Ein ebenerdiger Zugang ohne Stufen oder Schwellen ermöglicht älteren Menschen ein leichtes Betreten und Verlassen des Hauses.

• Dekoration, Pflanzen, Schuhe gehören in andere Zimmer
• Abgestellte Gegenstände können Stolperfallen sein

• Schränke so umräumen, dass alle häufig genutzten Gegenstände und Lebensmittel in Griffnähe sind
• Hängeschränke sollten eine angenehme Höhe haben, damit diese ohne Hilfsmittel erreichbar sind

• Badezimmertür sollte von und nach außen zu öffnen sein
• Türbreite von mindestens 80 cm, um auch mit Rollator bequem ins Bad zu gelangen

• ein vollgestellter Raum schränkt die Bewegungsfreiheit ein
• Unnötige Kleinmöbel (Tischchen) entfernen
• Möbel sollten sicher stehen bzw. befestigt sein

• Auch im Schlafzimmer sind Platz und Licht von großer Bedeutung
• Freie Gehwege schaffen
• Problemlos erreichbarer Lichtschalter, direkt am Bett, Nachtlicht oder Bewegungssensor, Lichtleiste

Eine Erkrankung an Demenz stellt die betroffenen Menschen, ihre Angehörigen und Betreuer als auch das soziale Umfeld vor große Herausforderungen. Die Wohnberatung kann ein Baustein sein, den Alltag für alle im Haushalt lebenden und tätigen Personen zu erleichtern.